Heiterkeit und Frohsinn waren am Sonntag Trumpf, denn die Gemeinde hatte alle Senioren von Barbing bis Eltheim zum Seniorenfasching nach Friesheim eingeladen. Unter der Regie des Seniorenarbeitskreises mit Irmgard Stern und Irmi Bübl sowie der Mithilfe vieler fleißiger Geister, war für die Ü60-Generation der Großgemeinde allerhand geboten. Fehlen durften natürlich auch nicht die Faschingsfreunde Friesheim, die unter dem Motto „Wild Wild Friesheim – Die Prärie im Tanzfieber“ den Senioren einen unvergesslichen Nachmittag bescherten.
Seniorenfasching der Großgemeinde – Schauplatz der Heiterkeit und des Frohsinns
Schon zu Beginn des traditionellen Seniorenfaschings herrschte ausgelassene Stimmung. Da gibt es selbst für den größten Faschingsmuffel keine Rettung mehr, zumal es sich herumgesprochen hat, dass man mit der Einladung des Seniorennachmittags nach Friesheim nicht zu viel verspricht und von der Gemeinde eigens ein Bus eingesetzt wird, um die Senioren an den Schauplatz von Heiterkeit und Frohsinn zu bringen. Irmgard Stern und die vielen Helferinnen und Helfer hatten großartiges geleistet. Knapp 200 Senioren aus allen Gemeindeteilen Barbings waren der Einladung gefolgt und das Haus der Vereine drohte aus allen Nähten zu platzen. Vize-Bürgermeister Anton Schindlbeck, der die Grußworte der Gemeinde überbrachte und Elisabeth Regensburger, die Seniorenbeauftragte, freuten sich, dass der Seniorenfasching auch in diesem Jahr so großen Zuspruch fand. Es sei großartig, dass sich in allen Gemeindeteilen Seniorengruppen gebildet haben und diese nun schon traditionell zu einer gemeinsamen Veranstaltung zusammengekommen waren, betonte das stellvertretende Gemeindeoberhaupt, der ergänzte, dass es dazu auch Menschen brauche, die das anpacken und Menschen zusammenführen.
Lob für Seniorenarbeit
Schindlbeck zollte den Verantwortlichen mit Irmgard Stern und vielen fleißigen Helfern Lob und Anerkennung für deren Engagement. Lob und Anerkennung gab es aber auch für die Seniorenarbeitskreise der Orte Barbing, Sarching, Illkofen mit Auburg/Altach und Eltheim. Für die hervorragende Seniorenarbeit in der Großgemeinde gab es bereits viel Lob aus dem Landratsamt, so Schindlbeck. Auch Seniorenbeauftragte Elisabeth Regensburger sparte nicht mit Lob und betonte, dass die Gemeinde nun neben der Adventsveranstaltung und der Faschingsveranstaltung ein drittes Angebot bereithalte. Am Mittwoch, 8. Juni, tritt das Seniorenorchester „Senioren spielen für Senioren“ auf. Auch zu dieser Veranstaltung werde man vonseiten der Gemeinde einen Bus einsetzen und man freue sich schon heute auf viele Teilnehmer, so Regensburger.
Schwungvolle Tänze
Nachdem die Senioren mit Kaffee und leckeren Kuchen und Torten versorgt waren, kam der große Auftritt der Bambini sowie den beiden Kinder- und Jugendtanzgruppen der Faschingsfreunde Friesheim, die von Jaqueline Ehbauer, Julia Aschenbrenner, Steffi Baumann, Marion Bübl und Daniel Bübl trainiert und betreut werden. Da zeigte sich, dass auch die jüngsten der Faschingsfreunde schon mächtig Feuer im Blut haben und sich die Faschingsfreunde um ihren Nachwuchs keine Sorgen machen müssen. Zur Begeisterung der Senioren vollführten auch die Kleinsten und Jüngsten schon Hebefiguren, ehe die Showtanzgruppe unter dem Motto „Wild Wild Friesheim – Die Prärie im Tanzfieber“ für einen weiteren Höhepunkt sorgte. Mit atemberaubendem Tempo, mit heißen Rhythmen und schwungvollen Tänzen hielten sie die Senioren in Atem. Die Tanzgruppe zeigte sich dabei in Höchstform und glänzte nicht nur mit kunstvollen Kostümen, sondern auch mit Ausstrahlung. Bei ihrem Auftritt ging es nicht nur musikalisch heiß her. Für die geradezu akrobatischen Einlagen und atemberaubenden Hebefiguren gab es wahre Begeisterungsstürme der Senioren. Reihum hörte man nur lobende Worte angesichts des gelungenen Nachmittags, bei dem die Gemeinde mit Bürgermeister Hans Thiel und Vize-Bürgermeister Anton Schindlbeck an der Spitze für alle Senioren auch noch eine zünftige Brotzeit spendierte.
Quelle: Donau Post, 27. Januar 2016